Staatsbürgerliche Gesellschaft des Kantons Zürich SGZ


Identifikation

Signatur:

Ar 64

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

(1933-)1961-1987

Umfang:

1.2 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Die Anfänge der staatsbürgerlichen Bewegung fallen in die Zeit des ersten Weltkrieges. Im Winter 1916/1917 wurden bereits in 25 Orten staatsbürgerliche Bildungsgänge durchgeführt. Seit 1917 gab der Verleger Jakob Bischofberger in Chur die Zeitschrift „Der Staatsbürger“ heraus.

In Zürich wurde die Idee von den Jungfreisinnigen übernommen. Mit Hilfe der Freisinnigen Partei organisierten sie Bildungskurse, die auch als Bindeglied zwischen Behörden und Stimmbürgern konzipiert waren. Innerhalb der Freisinnigen Partei existierte seit 1933 eine staatsbürgerliche Kommission, aus der 1946 der „Verein der staatsbürgerlichen Jugend des Kantons Zürich“ hervorging.

1961/1962 änderte die Vereinigung ihren Namen ab in Staatsbürgerliche Gesellschaft des Kantons Zürich SGZ. Ende der 1970er Jahre bahnte sich eine enge Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Demokratie SAD (früher: Schweizerischer Aufklärungs-Dienst) an. Die kantonalen und regionalen Gesellschaften sind zusammengeschlossen in der Schweizerischen Staatsbürgerlichen Gesellschaft SSG.
Übernahmemodalitäten
Die Unterlagen wurden dem Schweizerischen Sozialarchiv im Jahr 1990 übergeben.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Teilbestand, enthält vorwiegend Unterlagen aus den Jahren 1961-1987, u.a. Protokolle der Generalversammlungen und Vorstandssitzungen. Korrespondenz, Rundschreiben. Drucksachen. Unterlagen betr. "Staatsbürgerliche Jugend des Kantons Zürich". Diverses.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Die Ordnung und Verzeichnung erfolgte im Jahr 2000 durch M. Tharappel und P. Joss.