Schwarzenbach, James (1911-1994)


Identifikation

Signatur:

Ar 108

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1945-1979

Umfang:

9 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Geboren in Rüschlikon ZH als Sohn eines Industriellen. Besuch des Gymnasiums in Zuoz. Studium der Geschichte in Freiburg i.Ue. (Promotion 1940). 1933 konvertierte James Schwarzenbach zum Katholizismus. Tätigkeit als Verleger in Zürich. 1957-1961 Chefredaktor der "Zürcher Woche". 1963/1964 übernahm er den "Republikaner", gleichzeitig aussenpolitischer Redaktor am "Rheinischen Merkur". 967 Wahl in den Nationalrat als Kandidat der Nationalen Aktion. 1970 trennte er sich von der NA und gründete die schweizerische Republikanische Bewegung, für die er 1971-1979 im Nationalrat tätig war Über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde James Schwarzenbach durch die umkämpfte Überfremdungsinitiative von 1970.
Übernahmemodalitäten
Die Akten wurden dem Schweizerischen Sozialarchiv 1983 von James Schwarzenbach geschenkweise überlassen. Die Akten der Republikanischen Bewegung wurden dem Sozialarchiv 1986 von Ulrich Schlüer übergeben.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Nachlass umfasst praktisch keine persönlichen Unterlagen. Vorhanden sind: die umfangreiche politische Korrespondenz, Vortragsmanuskripte, Rezensionen, diverse Prozessakten, Zeitungsausschnitte, Unterlagen zu den sog. Überfremdungsinitiativen (Korrespondenz, Propagandamaterial, Zirkulare), zur Nationalen Aktion (Protokolle, Korrespondenz, Zirkulare, Drucksachen) sowie zur Schweizerischen Republikanischen Bewegung (Protokolle, Korrespondenz, Zirkulare, Verschiedenes).
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Die Bearbeitung erfolgte 1986 durch Karl Lang.