Kleidergenossenschaft Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 201.133

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1912-1920

Umfang:

0.05 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Hervorgegangen aus der 1905 gegründeten Genossenschaftsschuhmacherei Zürich, die nach anfänglichen Misserfolgen aufblühte und 1912 25 Arbeiter und Angestellte beschäftigte. Die Genossenschaftsschuhmacherei wurde 1913 vom Lebensmittelverein Zürich erworben und an einen Meister weiterverkauft. Parallel dazu wurde für die Genossenschaftsidee ein neues Geschäftsfeld bearbeitet: An die Stelle der Genossenschaftsschuhmacherei trat die Kleidergenossenschaft. Diese betrieb ein eigenes Ladenlokal an der Langstrasse 9 (Ecke Badenerstrasse), später an der Bäckerstrasse 35 bzw. an der St. Jakobsstrasse 39. Im Laden der Kleidergenossenschaft wurde Herren- und Knabenkonfektion angeboten. Zudem wurde dort auch Massarbeit gefertigt.
Übernahmemodalitäten
Die Akten der Kleidergenossenschaft Zürich gelangten Ende 2002 aus dem Sekretariat der GBI Zürich ins Schweizerische Sozialarchiv.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Archivsplitter. Der Bestand enthält: Protokolle 1912-1919, Korrespondenz 1912-1918.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Bearbeitet im Herbst 2003