Christlich-soziales Kartell Zürich


Identifikation

Signatur:

Ar 201.333

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1902-1953

Umfang:

0.1 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Das Christlich-soziale Arbeiterkartell bestand mindestens seit 1902, höchstwahrscheinlich aber bereits schon einige Jahre früher. Das Lokal des Vereins befand sich zuerst an der Glärnischstrasse 34, dann an der Rotwandstrasse 50, wo sich der Darlehenskassenverein des katholischen Arbeitervereins befand. Beide Lokale teilte man sich offenbar mit dem 1904 gegründeten Kath. Arbeiterinnenverband, zumindest das Lokal an der Rotwandstrasse auch noch mit der Gewerkschaftsvereinigung Zürich. Dem Kartell gehörten verschiedene Berufssektionen an, etwa Holzarbeiter, "Rösseler" und Metallarbeiter.
Ab dem 18. Juni 1950 befand sich dann die christliche Gewerkschaftsvereinigung des Kantons Zürich (CGZ) an der Rotwandstrasse 50.

Der Kleinstbestand gelangte zusammen mit den Kleinstbeständen "Katholischen Arbeiterinnenverband Zürich" (Ar 201.332) und "Christliche Gewerkschaftsvereinigung Zürich" (Ar 201.334) im Zuge einer Bestandesbearbeitung (CVP) im Staatsarchiv Zürich ins Sozialarchiv.

Inhalt und innere Ordnung

Bewertung und Kassation
Es wurde nichts kassiert.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Bearbeitet von L. Haag im September 2023.