Identifikation
    
    
        Signatur:
        Ar 1042
    
    
        Entstehungszeitraum / Laufzeit:
        1983-2018
    
    
        Umfang:
        2.3 m
    
    Kontext
        
        Abgebende Stelle
        
                            Ina Praetorius, Kirchenrain 10, CH-9630 Wattwil
                    
    
        
        Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
        
                            Ina Praetorius, geboren 1956, ist eine evangelische Theologin und Autorin. Ihre Themenschwerpunkte sind die postpatriarchale Ethik und Ökonomie. Sie ist Mitbegründerin des im Dezember 2015 begründeten Netzwerks Wirtschaft ist Care.
Ina Praetorius wurde 1956 in Karlsruhe geboren. Sie wuchs in Grötzingen bei Karlsruhe und Unterreichenbach bei Calw auf. Nach dem Abitur am Reuchlin-Gymnasium Pforzheim studierte sie in Tübingen, Zürich und Heidelberg Germanistik und evangelische Theologie. Von 1983 bis 1987 war sie Assistentin am Institut für Sozialethik der Universität Zürich. Seit 1987 ist Ina Praetorius als freie Autorin und Referentin tätig. Sie hatte Lehraufträge für Theologische Ethik und hielt Gastvorlesungen an den Universitäten Zürich, Basel, Bern, Fribourg, Freiburg im Breisgau und Berlin. 1992 promovierte sie an der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg mit einer Arbeit zur Anthropologie und zum Frauenbild in der deutschsprachigen protestantischen Ethik der Nachkriegszeit.
Ina Praetorius ist seit 1988 mit dem evangelisch-reformierten Pfarrer Hans Jörg Fehle verheiratet. Das Paar hat eine Tochter und lebt seit 2004 in Wattwil in der Schweiz.
                    
    
    
        
        Übernahmemodalitäten
        
                            Die Unterlagen von Ina Praetorius gelangten am 27.09.2021 ins Schweizerische Sozialarchiv.
                    
    
    
    
    Inhalt und innere Ordnung
    
        Form und Inhalt
        
                            Der Bestand zahlreiche Texte von Ina Praetorius (Referate, Zeitschriftenartikel, wissenschaftliche Beiträge, Predigten), eine recht umfangreiche Korrespondenz und Materialien zu wichtigen Projekten (Ethik im Feminismus 1988-1993, Weiberwirtschaft 1993-2003, Salzburger Erklärung 2002, Die Webstube der Penelope 2007, Geburtsanthologie 2009-2011.
                    
    
    
        Bewertung und Kassation
        
                            Kassiert wurden Doubletten und Mehrfachexemplare. Nicht aufbewahrt wurden ferner zwei Archivschachteln mit sog. Sudelheften, die primär als Arbeitsinstrument dienten, einige Ton- und Filmdokumente (SRF-Produktionen) sowie alte elektronische Datenträger mit Dateien, die auch in Papierform vorhanden sind.
                    
    
    
        Neuzugänge
        
                            Es werden Neuzugänge erwartet.
                    
    
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
    
        Zugangsbestimmungen
        
                            Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
                    
    
    
        Sprache/Schrift
        
                            Akten in deutscher, englischer, französischer, niederländischer und norwegischer Sprache.
                    
    
    Sachverwandte Unterlagen
    
            
        Verwandte Verzeichnungseinheiten
        
                                    
                    
                    Ar 1043:  Keller-Stocker, Brigit (*1942)
                
                             
    
            
        Veröffentlichungen
        
                                    
                    
                    Skizzen zur Feministischen Ethik, Mainz (Grünwald Verlag), 1995.
                
                             
    
    
    Verzeichnungskontrolle
        
        Informationen der Bearbeiter*in
        
                            Der Bestand wurde im November 2021 von U. Kälin und H. Villiger bearbeitet.