Verein mira, Prävention sexueller Ausbeutung im Freizeitbereich


Identifikation

Signatur:

Ar 584

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1988-2015

Umfang:

0.9 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Der Verein mira wurde 1998 auf Initiative der Jugendverbände Cevi Schweiz, PBS und Jubla gegründet. Die Zielsetzung bestand in der Prävention Sexueller Ausbeutung im Freizeitbereich. Der Verein mira führte ein Fachstelle. Zu den Angeboten gehörten u. a.: Sensibilisierung durch Referate und Literatur; Begleitung von Projekten zur Prävention sexueller Ausbeutung; Beratung von Verantwortlichen in Vereinen und Verbänden bei Verdachtssituatinen. Vereinsmitglieder waren Verbände und Vereine, aber auch Privatpersonen.

Der Verein mira wurde per 30. Juni 2015 aufgelöst. Die Aufgaben der Fachstelle mira sind vorübergehend unter der Trägerschaft der Stiftung Pro Juventute als Projekt angesiedelt, bis eine nachhaltige Trägerschaft gefunden ist.
Übernahmemodalitäten
Die Übernahme erfolgte im Juni 2015; die Ablieferung wurde von Myriam Heidelberger Kaufmann betreut.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält die Protokolle der Gremien (Vorstand, Delegiertenversammlung, Arbeitsgruppen und Kommissionen), diverse Korrespondenzen, Konzept- und Strategiepapiere, Statuten, Evaluationsberichte und eine umfangreiche thematische Dokumentation zum Thema (Broschüren, Studien, Projektarbeiten, Werbematerialien, etc.).
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Doubletten sowie einzelne Broschüren ohne engeren Themenbezug.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Für den Bestand gelten Benutzungsbeschränkungen. Eine Einsichtnahme für wissenschaftliche Zwecke ist möglich, setzt aber eine Bewilligung durch die Fachstelle mira, Christiane Weinand, voraus.
Sprache/Schrift
Akten in deutscher und französischer Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde im Juli 2015 von H. Villiger bearbeitet.