Signatur:
Ar 107
Für die Konsultation der Unterlagen im Lesesaal vereinbaren Sie bitte telefonisch (043 268 87 50) einen Termin, da die Platzzahl aufgrund der Corona-Situation zurzeit beschränkt ist. Der Zugang zum Lesesaal ist nur mit bestätigter Platzreservation möglich.
Ar 107
1934-1963
1.0 m
Geboren in Lugano, Schulbesuch in Chur und Bern. Nach bestandener Matura Umzug nach Zürich. Studium an der ETH (dipl. Fachlehrer in Mathematik und Physik). Bekanntschaft mit Leonhard Ragaz. 1929–1932 Lehrer an der Odenwaldschule. 1935 Sekretär des Internationalen Zivildienstes. Engagement in der Spanienkinderhilfe. Aufbau des Schweizerischen Kinderhilfswerkes (seit 1942 "Schweizerisches Rotes Kreuz, Kinderhilfe"). Leiter der "Schweizer Spende". Ab 1949 Mitglied des IKRK. Umzug nach Genf. 1958 Uebernahme der Leitung der neugegründeten "Ostschweizerischen Evangelischen Heimstätte Wartensee".
Die Akten wurden dem Schweizerischen Sozialarchiv 1982 von Rodolfo Olgiati geschenkweise überlassen.
Der Nachlass Rodolfo Olgiati umfasst Unterlagen zur Person, Briefe [u.a. von Fritz Baumann, Enrico Celio, Pierre Cérésole, Gottlieb Duttweiler, Regina Kägi-Fuchsmann, August R. Lindt, Hélène Monastier, Egidio Reale, Elisabeth Rotten, Ernst Wetter], Reiseberichte, Vortragsmanuskripte, Unterlagen verschiedener Hilfswerke [u.a. Schweizer Spende, Internationaler Zivildienst, Schweizerisches Hilfswerk für aussereuropäische Gebiete, Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für kriegsgeschädigte Kinder, Schweizer Europahilfe]
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge werden nicht erwartet.
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Bearbeitet um 1983 von Karl Lang. Teilweise Neuordnung und -verzeichnung im April 2007 durch Marzell Küttel.