Sozialdemokratische Partei Thalwil


Identifikation

Signatur:

Ar 201.69

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1893-1996

Umfang:

1.1 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Gegründet im April 1904, hervorgegangen aus dem Sozialdemokratischen Wahlverein Vorwärts Thalwil
Übernahmemodalitäten
Das Archiv der SP Thalwil wurde zeitweise in der Bibliothek des Bildungs¬ausschusses Thalwil im Jenni-Schloss, ab 1992 an der Ludretikonerstrasse in Thalwil aufbewahrt. Es wurde zwischen 1993 und 1996 durch Hansjörg Brem (Präsident 1993-1996) und Bettina Hedinger neu geordnet. Gemäss Beschluss der Generalversammlung der SP Thalwil im März 1996 wurde es am 11. Dezember 1996 dem Schweizerischen Sozialarchiv übergeben.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokolle 1932–1992. Präsenzbücher 1959–1987. Kassabücher 1900–1984. Korrespondenz, Jahresberichte, Propagandamaterial, Rundschreiben, Adresslisten 1943–1992. Zeitungsausschnitte 1992–1996. Unterlagen zum Gewerkschaftskartell Thalwil (1945–1965).

Speziell hervorzuheben sind die Dokumente zum Arbeiterbildungsausschuss Thalwil (1893 bis zur Auflösung im Jahre 1995; das Vermögen und der Bücherbestand des Arbeiterbildungsausschusses sind seit 1995 im Besitz der SP Thalwil) und zur sozialdemokratischen Frauengruppe Thalwil, die zwischen 1946 und 1971 bestand. Was die SP Thalwil betrifft, sind die Jahre 1954-1960, 1972-1982 und 1989-1994 besonders gut dokumen¬tiert (Raritäten: Inserate und Flugblätter, 1950-1982).
Bewertung und Kassation
Kassiert wurden Doppel- und Mehrfachunterlagen, einzelne Buchhaltungsbelege sowie Unterlagen übergeordneter Parteigliederungen (SPS, SP Kanton Zürich).
Neuzugänge
Es werden Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Die Verzeichnung des Bestandes erfolgte im Mai 1998 durch Urs Kälin.