Sozialdemokratische Partei Zürich 11


Identifikation

Signatur:

Ar 24

Entstehungszeitraum / Laufzeit:

1890-2002

Umfang:

1.1 m


Kontext

Verwaltungsgeschichte / Biographische Angaben
Gründung des Arbeitervereins Oerlikon am 25. Februar 1877; der Arbeiterverein hatte von Anfang an sehr enge Beziehungen zur sozialdemokratischen Bewegung. So wurde beispielsweise die sozialdemokratische „Tagwacht“ für die Mitglieder als obligatorisch erklärt. Der formelle Beitritt des Arbeiterbundes Oerlikon, dem neben dem Arbeiterverein auch der 1880 gegründete Grütliverein angehörte, zur Sozialdemokratischen Partei der Schweiz erfolgte formell aber erst 1902.
Übernahmemodalitäten
Die Akten der SP Zürich 11 gelangten 1987 ins Schweizerische Sozialarchiv. Die Übergabe wurde von Hartmuth Attenhofer und Heidy Läubli betreut. Nachlieferung im Herbst 2006.

Inhalt und innere Ordnung

Form und Inhalt
Der Bestand enthält: Protokollbücher (Generalversammlungen, Vorstandssitzungen, Monatsversammlungen), Jahresberichte, Unterlagen des Arbeitervereins Oerlikon (1890-1933), des Arbeitervereins Seebach (1899-1927), der Sozialdemokratischen Mitgliedschaft Schwamendingen (1909-1927), der Arbeiterunion Oerlikon-Seebach-Schwamendingen (1915-1934), der Sozialdemokratischen Frauengruppe Kreis 11 (1930-1969). Weitere Akten aus den Jahren 1978-2002.

Die ältesten Protokollbücher gelten als verschollen. Sie sind angeblich bei einem Brand verloren gegangen.
Bewertung und Kassation
Vereinzelte Teilkassationen (siehe Ar 24.40.9)
Neuzugänge
Es werden Neuzugänge erwartet.

Zugangs- und Benutzungsbedingungen

Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten
Veröffentlichungen

Verzeichnungskontrolle

Informationen der Bearbeiter*in
Der Bestand wurde 1987 von Karl Lang verzeichnet. Die Bearbeitung der Nachlieferung im Herbst 2006 erfolgte durch Urs Kälin.