Der „Verein der Telephonistinnen und Telegraphen-Gehülfinnen Zürich“ wurde am 06.12.1910 als Sektion des Schweizerischen Telegraphistenvereins STV (ab 1912 Verband Schweizerischer Telegraphen- und Telephonbeamter VSTTB) gegründet. Trotz steigender Nachfrage konnten Frauen zu diesem Zeitpunkt beim STV nicht Vollmitglieder werden; Sie wurden einzig als Passivmitglieder aufgenommen. Dies veranlasste Telephonistinnen aus Zürich dazu 1910 einen eigenen Verein zu gründen, welchem sich 1912 auch die Telegraphen-Gehülfinnen anschlossen. 1963 fusionierte der Verein der Telephonistinnen und Telegraphen-Gehülfinnen Zürich mit der VSSTB-Sektionen Zürich Telegraph und Zürich Verwaltung zur VSTTB Sektion Zürich. Die dreiteilige Struktur blieb aber auch nach der Fusion teilweise erhalten. So trafen sich die verschiedenen Berufsgruppen nach der Zusammenlegung weiterhin in den Arbeitsgruppen Verwaltung, Telefon und Telegraf.
Übernahmemodalitäten
Dem Schweizerischen Sozialarchiv übergeben am 28.03.2014; die Ablieferung wurde von Monika Saxer betreut.
Inhalt und innere Ordnung
Form und Inhalt
Der Bestand umfasst die vollständigen Protokolle bis ins Jahr 1958, die Jahresberichte von 1911-1955, das Kassabuch 1934-1957, Präsenzlisten, diverse Akten aus den Jahren 1916-1963 sowie Korrespondenzen aus den Jahren 1953-1955.
Bewertung und Kassation
Es wurden keine Kassationen vorgenommen.
Neuzugänge
Es werden keine Neuzugänge erwartet.
Zugangs- und Benutzungsbedingungen
Zugangsbestimmungen
Der Bestand ist im Lesesaal des Schweizerischen Sozialarchivs ohne Benutzungsbeschränkungen einsehbar.
Sprache/Schrift
Unterlagen in deutscher Sprache
Sachverwandte Unterlagen
Verwandte Verzeichnungseinheiten
Ar 403: Verband schweizerischer Telegraphen- und Telephonbeamter VSTTB / Association suisse des fonctionnaires des télégraphes et téléphones ASFT
Ar 564: Verband schweizerischer Telegraphen- und Telephonbeamter (VSTTB) Sektion Zürich Telegraph
Verzeichnungskontrolle
Informationen der Bearbeiter*in
Die Ordnungs- und Verzeichnungsarbeiten wurden in den Monaten März und September 2014 von U. Kälin und M. Ravagli durchgeführt.